Der Parque de María Luisa ist der wohl berühmteste in Sevilla und ist eine herrliche grüne Lunge inmitten der Stadt. Diese Grünflächen gehörten einst zu den Privatgärten des Palacio de San Telmo und wurden der Stadt 1893 von Prinzessin María Luisa Fernanda de Borbón (Herzogin von Montpesier) überschrieben. Die Renovierungsarbeiten führte der französische Gartentechniker Jean-Claude Nicolas Forestier durch, der auch den Bois de Boulogne in Paris bewahrte. Er verlieh dem Park einen romantischen Touch und ließ sich dabei von den Gartenanlagen des Generalife, der Alhambra und den Alcázares von Sevilla inspirieren.
Innerhalb des Parks wurden die Plaza de España und die Plaza de América aus Anlass der Iberoamerikanischen Ausstellung 1929 installiert, die heute gerne als Treffpunkt genutzt werden. Die Springbrunnen verleihen dem Ganzen ein arabesques Ambiente, das von Ruhe und Frieden geprägt ist. Entspannen Sie sich auf einer der vielen gekachelten Bänke, die Werke der Literatur und anderer Kunstformen beschreiben und die zum Verweilen einladen.
Der Parque de María Luisa wurde zum Bien de Interés Cultural erklärt.
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Von 8 bis 22 Uhr (Winter).
Von 8 bis 24 Uhr (Sommer).
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